--- ACHTUNG --- ACHTUNG ---
Nochmal eine Anmerkung:
die Fotos sind leider fast Alle rechts etwas abgeschnitten!!!
Ich weiss leider nicht genau warum aber werde versuchen das zu beheben...
Nur wer mich kennt weiss, wie viel Plan ich von Comuter und Co hab...
:-)
Auf jeden Fall könnt Ihr das Foto ganz ansehen indem Ihr einfach draufklickt!
Dann kommt automatisch die Verbindung zu FlickR wo die Fotos ( Ist quasi "best of" zum verlinken ) gespeichert sind.
--- ACHTUNG --- ACHTUNG ---
Donnerstag, 30. Juli 2009
Mittwoch, 29. Juli 2009
Roadtrip 8 - Darwin
Roadtrip 8
DARWIN
19.07. - 22.07.09
Menschen aus über 56 Ländern machen die schöne und moderne Metropole zu dem, was sie ist. Die Stadt zieht Wanderarbeiter und Besucher aus ganz Australien an und die Uni und der hafen bringen Studenten und Seeleute hier her.
Allerdings beschert die Lage am tropischen Zipfel des Landes der Stadt einen deutlich stärkeren Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeit, der mit massiven Stürmen verbunden sein kann.
Daher war das letzte Jahrhundert für Darwin kein Leichtes:
Kaum nach den anhaltenden Bombardements im 2. Weltkrieg durch die Japaner wieder aufgebaut, wurde die Stadt von einem Zyklon ( am ersten Weihnachtsfeiertag ) dem Erdboden gleichgemacht.
Dies verleiht der Stadt einen sehr humanitären Geist, der jeden Tag auf den öffentlichen Plätzen und Parks der Stadt zu spüren ist. Hier tummeln sich Heerschaaren in Restaurants und Pubs, auf improvisierten Märkten und auf den verschiedensten Festivals.
Blick auf die "Skyline":

Sehenswertes gibt es Vieles und ich möchte nur auf einige wenige Punte eingehen, da es sonst den Rahmen hier sprengen würde.
Für die ersten zwei Nächte haben wir uns mal wieder den Luxus eines Bettes in einem der zahlreichen Hostels der Stadt gegönnt. ( 4er Zimmer für uns drei für 30,- p.P. - TEUER!! )
Aber das Hostel “Youth Shack” ist an sich schon zu empfehlen..


Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben ging es erst mal zum McDonalds
( suuuuuper lecker nach so langer Zeit Camping ). Mit vollem Bauch lässt es sich in der Mittagshitze doch viel besser die Stadt erkunden - eigentlich sollten wir das mittlerweile besser wissen, aber na ja...
Punkt Nummer eins war die schöne “Esplanade”, elche sowas wie die Uferpromenade mit schönen Grünflächen darstellt.


Nur auf baden am Stadtstrand ( der eh nicht schön ist ) muss man aufgrund der Krokodiele verzichten.

Das "Govener House" welcher tatsächlich ein Auto mit dem Nummernschild "1" fährt.

Das Ende der Esplanade ist unten an der sog. Waterfront wo man sich umzäunt im Meer oder in einem Schwimmbad in die kühlen Fluten schmeissen kann. Hier stehen auch die wohl teuersten Wohnhäuser der Stadt mit dem besten Blick und der Besten Lage.


Den Abschluss bildet hier unten der Hafen ( Wharf ), an welchem man sehr schön und sehr gut essen kann ( nicht mal so teuer hier - aber McD lag noch schwer im Magen ).

Nach diesem schönen und erquicklichen Verdauungsspatziergang hieß es ab ins Hostel und ausgeh-fertig machen. Das Nachtleben ( Heute ist Samstag ) muss schließlich auch ausgecheckt werden - und es kann sich sehen lassen in Darwin.
In der Disco “Discovery” wurden mit guter elektronischer Tanzmusik ( allerdings hinken die Australier hier dem europäischen Musiktrend was die Lieder betrifft recht weit hinterher ) unterhalten, was wir dann auch bis in die frühen Morgenstunden zu würdigen wussten.
Was hier sehr gut ist, ist die Tatsache, dass alkoholfreie Getränke NICHTS kosten. Somit konnte der Abend auf einem guten und nicht zu teuren Level zu Ende gebracht werden .:-)
Am Sonntag war eines der jährlichen Highlight angesagt, welches wir auf keinen Fall verpassen wollten:
Die “Beer-Can Regatta” am wunderschönen ( und meistens Krokodil-freien ) Strand vor der Stadt!



Ja, Ihr habt richtig gelesen, eine Regatta mit selbst gebauten Booten aus Bierdosen.
Hier können sich die Bastler und Säufer ein mal im Jahr so richtig austoben.




Es war ein lustiges, riesiges Spektakel, welches noch von so Sachen wie “Flip-Flop-Weitwerfen” und dem “Mindil Beach Sunset Markets” begleitet wurde.
Der Markt findet hier jeden Sonntag Abend statt und ist so etwas wie unser Tollwood in München. Es gibt jede Menge Strassenmusikanten und Bands, Marktstände mit allerlei handgefertigten Sachen und Dienstleistungen wie etwas Thai-Massagen sowie brutzelnde Woks und zischende Waffeleisen mit Leckereien... Echt schön und tolle Stimmung!


Auf dem Rückweg zum Hostel sind wir noch kurz durch den Botanischen Garten flaniert bevor wir erschöpft aber zufrieden ins Bett gefallen sind.



Am Tag darauf wollten wir dann die Umgebung von Darwin erkunden und uns wieder etwas Geld sparen - also ab vor die Tore der Stadt und einen Campingplatz suchen.

Der Erste ( Shady Lane Caravan Park ) war allerdings ein totaler Reinfall!!!
Hier sind wir auf die ersten unfreundlichen Australier getroffen ( an der Rezeption als wir mal wieder nach Werkzeug fragen mussten ) und der Platz war für seinen Preis von 14,- p.P. eine Frechheit! Direkt am Highway und gegenüber dem Flughafen wo die Airforce fleissig Start und Landungen ( die ganze Nacht ) geübt hat.
Am Abend haben wir uns dann noch den berühmten Sonnenuntergang von “Cullen Bay”, einem nobel-Vorort von Darwin, angeschaut Alle sagen zwar, dass der Sonnenuntergang hier der schönste in ganz Australien sein soll, aber da bin ich etwas anderer Meinung.



Er ist zwar nicht schlecht, aber der schönste hier ist es wirklich nicht. Wartet mal ab, was wir im Kakadu gesehen haben!!

Eigentlich wollten wir am Tag drauf weiter, allerdings ist unser Auto MAL WIEDER nicht angesprungen - obwohl der letzte Mechaniker versichert hat, es ist alles OK.
Na jaaaaa, dann halt mal wieder einen Termin bei der nächsten Ford Werkstatt machen - das kennen wir ja schon. Allerdings hatte der erst am nächsten Tag in der Früh was frei, was für uns hieß, noch einen Tag hier festhängen. Allerdings haben wir uns einen neuen Campingplatz gesucht - so weit sind wir zum Glück gekommen.
Der Neue ( Hidden Valley Caravan Park ) war günstiger ( 12,- ) und wesentlich besser!
UND, man hatte am GANZEN Campingplatz für 20,- den ganzen Tag Internet. Sau geil, hier war ich das letzte Mal im Internet und der letzte Blog wurde hier fertig gestellt.
Am nächsten Morgen haben wir dann erfahren, dass unsere Batterie kaputt ist - die der andere Händler vor ein paar Tagen aber gecheckt hat. Nun ja, wir haben keine Wahl, also neue Batterie für 180,- Dollar rein und weiter geht es.
So schnell wie möglich weg von der Zivilisation und wieder in den Busch bzw ins Outback!
Noch schnell im Subway frühstücken und ab durch die Mitte....
DARWIN
19.07. - 22.07.09
Menschen aus über 56 Ländern machen die schöne und moderne Metropole zu dem, was sie ist. Die Stadt zieht Wanderarbeiter und Besucher aus ganz Australien an und die Uni und der hafen bringen Studenten und Seeleute hier her.
Allerdings beschert die Lage am tropischen Zipfel des Landes der Stadt einen deutlich stärkeren Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeit, der mit massiven Stürmen verbunden sein kann.
Daher war das letzte Jahrhundert für Darwin kein Leichtes:
Kaum nach den anhaltenden Bombardements im 2. Weltkrieg durch die Japaner wieder aufgebaut, wurde die Stadt von einem Zyklon ( am ersten Weihnachtsfeiertag ) dem Erdboden gleichgemacht.
Dies verleiht der Stadt einen sehr humanitären Geist, der jeden Tag auf den öffentlichen Plätzen und Parks der Stadt zu spüren ist. Hier tummeln sich Heerschaaren in Restaurants und Pubs, auf improvisierten Märkten und auf den verschiedensten Festivals.
Blick auf die "Skyline":

Sehenswertes gibt es Vieles und ich möchte nur auf einige wenige Punte eingehen, da es sonst den Rahmen hier sprengen würde.
Für die ersten zwei Nächte haben wir uns mal wieder den Luxus eines Bettes in einem der zahlreichen Hostels der Stadt gegönnt. ( 4er Zimmer für uns drei für 30,- p.P. - TEUER!! )
Aber das Hostel “Youth Shack” ist an sich schon zu empfehlen..


Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben ging es erst mal zum McDonalds
( suuuuuper lecker nach so langer Zeit Camping ). Mit vollem Bauch lässt es sich in der Mittagshitze doch viel besser die Stadt erkunden - eigentlich sollten wir das mittlerweile besser wissen, aber na ja...
Punkt Nummer eins war die schöne “Esplanade”, elche sowas wie die Uferpromenade mit schönen Grünflächen darstellt.


Nur auf baden am Stadtstrand ( der eh nicht schön ist ) muss man aufgrund der Krokodiele verzichten.

Das "Govener House" welcher tatsächlich ein Auto mit dem Nummernschild "1" fährt.

Das Ende der Esplanade ist unten an der sog. Waterfront wo man sich umzäunt im Meer oder in einem Schwimmbad in die kühlen Fluten schmeissen kann. Hier stehen auch die wohl teuersten Wohnhäuser der Stadt mit dem besten Blick und der Besten Lage.


Den Abschluss bildet hier unten der Hafen ( Wharf ), an welchem man sehr schön und sehr gut essen kann ( nicht mal so teuer hier - aber McD lag noch schwer im Magen ).

Nach diesem schönen und erquicklichen Verdauungsspatziergang hieß es ab ins Hostel und ausgeh-fertig machen. Das Nachtleben ( Heute ist Samstag ) muss schließlich auch ausgecheckt werden - und es kann sich sehen lassen in Darwin.
In der Disco “Discovery” wurden mit guter elektronischer Tanzmusik ( allerdings hinken die Australier hier dem europäischen Musiktrend was die Lieder betrifft recht weit hinterher ) unterhalten, was wir dann auch bis in die frühen Morgenstunden zu würdigen wussten.
Was hier sehr gut ist, ist die Tatsache, dass alkoholfreie Getränke NICHTS kosten. Somit konnte der Abend auf einem guten und nicht zu teuren Level zu Ende gebracht werden .:-)
Am Sonntag war eines der jährlichen Highlight angesagt, welches wir auf keinen Fall verpassen wollten:
Die “Beer-Can Regatta” am wunderschönen ( und meistens Krokodil-freien ) Strand vor der Stadt!



Ja, Ihr habt richtig gelesen, eine Regatta mit selbst gebauten Booten aus Bierdosen.
Hier können sich die Bastler und Säufer ein mal im Jahr so richtig austoben.




Es war ein lustiges, riesiges Spektakel, welches noch von so Sachen wie “Flip-Flop-Weitwerfen” und dem “Mindil Beach Sunset Markets” begleitet wurde.
Der Markt findet hier jeden Sonntag Abend statt und ist so etwas wie unser Tollwood in München. Es gibt jede Menge Strassenmusikanten und Bands, Marktstände mit allerlei handgefertigten Sachen und Dienstleistungen wie etwas Thai-Massagen sowie brutzelnde Woks und zischende Waffeleisen mit Leckereien... Echt schön und tolle Stimmung!


Auf dem Rückweg zum Hostel sind wir noch kurz durch den Botanischen Garten flaniert bevor wir erschöpft aber zufrieden ins Bett gefallen sind.



Am Tag darauf wollten wir dann die Umgebung von Darwin erkunden und uns wieder etwas Geld sparen - also ab vor die Tore der Stadt und einen Campingplatz suchen.

Der Erste ( Shady Lane Caravan Park ) war allerdings ein totaler Reinfall!!!
Hier sind wir auf die ersten unfreundlichen Australier getroffen ( an der Rezeption als wir mal wieder nach Werkzeug fragen mussten ) und der Platz war für seinen Preis von 14,- p.P. eine Frechheit! Direkt am Highway und gegenüber dem Flughafen wo die Airforce fleissig Start und Landungen ( die ganze Nacht ) geübt hat.
Am Abend haben wir uns dann noch den berühmten Sonnenuntergang von “Cullen Bay”, einem nobel-Vorort von Darwin, angeschaut Alle sagen zwar, dass der Sonnenuntergang hier der schönste in ganz Australien sein soll, aber da bin ich etwas anderer Meinung.



Er ist zwar nicht schlecht, aber der schönste hier ist es wirklich nicht. Wartet mal ab, was wir im Kakadu gesehen haben!!

Eigentlich wollten wir am Tag drauf weiter, allerdings ist unser Auto MAL WIEDER nicht angesprungen - obwohl der letzte Mechaniker versichert hat, es ist alles OK.
Na jaaaaa, dann halt mal wieder einen Termin bei der nächsten Ford Werkstatt machen - das kennen wir ja schon. Allerdings hatte der erst am nächsten Tag in der Früh was frei, was für uns hieß, noch einen Tag hier festhängen. Allerdings haben wir uns einen neuen Campingplatz gesucht - so weit sind wir zum Glück gekommen.
Der Neue ( Hidden Valley Caravan Park ) war günstiger ( 12,- ) und wesentlich besser!
UND, man hatte am GANZEN Campingplatz für 20,- den ganzen Tag Internet. Sau geil, hier war ich das letzte Mal im Internet und der letzte Blog wurde hier fertig gestellt.
Am nächsten Morgen haben wir dann erfahren, dass unsere Batterie kaputt ist - die der andere Händler vor ein paar Tagen aber gecheckt hat. Nun ja, wir haben keine Wahl, also neue Batterie für 180,- Dollar rein und weiter geht es.
So schnell wie möglich weg von der Zivilisation und wieder in den Busch bzw ins Outback!
Noch schnell im Subway frühstücken und ab durch die Mitte....
Roadtrip 7
Roadtrip 7

14.07.09 - 16.07.09
Katherine
Auch wenn es sich um die drittgrößte Stadt des Territory handelt ( nach Darwin und Alice Springs ), hat man das Gefühl, dass die umliegenden Subtropen sie jederzeit verschlucken könnten. Katherine liegt an einem Fluss ( Katherine River ), und man muss sich nur ein paar kleine Straßen von der Hauptstraße entfernen, um den vordringenden Busch zu sehen.



Katherine ist von seinem Wesen her eine grössere Provinzstadt und der Nabel der Region.
Hier leben die indigenen Volksgruppen sowie Farmer und Angestellte der nahe gelegenen Luftwaffenbasis.

Trotzdem ist Alles irgendwie verschlafen hier...
Das ist die Hauptstrasse!
Unser erster Stop war natürlich ein Ford - Mechaniker und ein Autoteile - Händler.
Ab jetzt haben wir jeden Riemen als Ersatz dabei und auch noch Starterkabel. :-)
Nur auf Werkzeug haben wir verzichtet da wir ja sowiso nichts damit anzufangen wissen...
Da müssen wir zum Einbau wohl doch wieder auf einen guten Engel hoffen.
Ansonsten haben wir es uns hier noch einen Tag gut gehen lassen und uns von dem Schock erholt.
Unser Burger-BBQ Abend:


Neben Einkaufen gab es noch ein paar kleine Sehenswürdigkeiten zu bestaunen.
Hier ist zB die “School of the Air” beheimatet, deren Klassenzimmer etwa 800 000 qm2 groß ist. Von hier erhalten Kinder im Grundschulalter auf abgelegenen Farmen oder Aboriginie-Gemeinden Unterricht über Radio oder Internet.

Es gibt auch noch das etwas verstaubte “Katherine Outback Heritage Museum”.
Dieses befindet sich in einem alten Flughafenterminal ( Wellblechschuppen ) und man kann alte Fotos, Maschienen und andere Artefakte bestaunen, welche von Überflutungen, den ersten Flying Doctors und den ersten landwitschaftlichen Unternehmungen in der Region berichten.


Das schönste waren aber wohl die “Hot Springs”.
Hier entspringt warmes Quellwasser, welches sich in einem kleinen Bach mit kaltem Wasser vermischt. Hier kann man wunderbar baden und sich treiben lassen.


Nachdem wir uns genügend erholt und versorgt hatten ging es auch schon weiter zum nahe gelegenen Kartherine N.P., einem waren Juwel im Northern Territory.
Katherine Gorge N.P. ( auf aboriginal: Nitmiluk N.P. )
16.07. - 18.07.09

Der Katherine River, welcher sich hier seinen Weg durch zerklüftetes Sandsteinland bahnt, hat hier im Lauf der Jahrhunderte eine Reihe von Schluchten hinterlassen.
Auf dem hervorragend ausgebauten Netz von Wanderwegen kann man hier zu Fuß die Gegend erkunden und von spektakulären Aussichtspunkten immer wieder in die Schlucht und den Fluss hinabblicken.



Zum Schluss belohnt einen noch ein Bad in den kühlenden Fluten des Flusses
( Achtung, Süsswasser-Krokos. Aber das ist ja kein Ding mehr... )

Eine andere Möglichkeit wäre eine Kanu-Fahrt gewesen, welche allerdings natürlich wieder was gekostet hätte - da wandern wir doch lieber.

Ein paar Kilometer den Highway weiter geht es zu den schönen Edith Falls, welche immer noch zu Nitmiluk gehören.
Davor aber stand noch ein uriges wild-campen an, bei welchem uns auch einige einheimische Tiere besuchen kamen:




Edith Falls:
Hier kann man gleich in den vom Wasserfall gespeisten Teich springen oder sich seinen Badespass verdienen, indem man zu den oberen, zwischen den Felsen gelegenen Teichen wandert.




Wir haben uns dafür entschieden, da es schöner und ruhiger war. Der Wanderpfad führt in ca einer Stunde hinauf zum oberen Teich und es lässt sich hier ganz ausgezeichnet baden und relaxen. Ein schöner Platz!!!


Ab in die Fluten...

Am Abend des 18. Ging es dann weiter Richtung Darwin, wobei wir kurz vor der Stadt noch ein mal wild gecampt haben bevor wir uns seit langer Zeit mal wieder eine wirkliche “Großstadt” ansehen.
Zivilisation?!?! Was ist das?
Wir werden sehen...

14.07.09 - 16.07.09
Katherine
Auch wenn es sich um die drittgrößte Stadt des Territory handelt ( nach Darwin und Alice Springs ), hat man das Gefühl, dass die umliegenden Subtropen sie jederzeit verschlucken könnten. Katherine liegt an einem Fluss ( Katherine River ), und man muss sich nur ein paar kleine Straßen von der Hauptstraße entfernen, um den vordringenden Busch zu sehen.



Katherine ist von seinem Wesen her eine grössere Provinzstadt und der Nabel der Region.
Hier leben die indigenen Volksgruppen sowie Farmer und Angestellte der nahe gelegenen Luftwaffenbasis.

Trotzdem ist Alles irgendwie verschlafen hier...
Das ist die Hauptstrasse!
Unser erster Stop war natürlich ein Ford - Mechaniker und ein Autoteile - Händler.
Ab jetzt haben wir jeden Riemen als Ersatz dabei und auch noch Starterkabel. :-)
Nur auf Werkzeug haben wir verzichtet da wir ja sowiso nichts damit anzufangen wissen...
Da müssen wir zum Einbau wohl doch wieder auf einen guten Engel hoffen.
Ansonsten haben wir es uns hier noch einen Tag gut gehen lassen und uns von dem Schock erholt.
Unser Burger-BBQ Abend:


Neben Einkaufen gab es noch ein paar kleine Sehenswürdigkeiten zu bestaunen.
Hier ist zB die “School of the Air” beheimatet, deren Klassenzimmer etwa 800 000 qm2 groß ist. Von hier erhalten Kinder im Grundschulalter auf abgelegenen Farmen oder Aboriginie-Gemeinden Unterricht über Radio oder Internet.

Es gibt auch noch das etwas verstaubte “Katherine Outback Heritage Museum”.
Dieses befindet sich in einem alten Flughafenterminal ( Wellblechschuppen ) und man kann alte Fotos, Maschienen und andere Artefakte bestaunen, welche von Überflutungen, den ersten Flying Doctors und den ersten landwitschaftlichen Unternehmungen in der Region berichten.


Das schönste waren aber wohl die “Hot Springs”.
Hier entspringt warmes Quellwasser, welches sich in einem kleinen Bach mit kaltem Wasser vermischt. Hier kann man wunderbar baden und sich treiben lassen.


Nachdem wir uns genügend erholt und versorgt hatten ging es auch schon weiter zum nahe gelegenen Kartherine N.P., einem waren Juwel im Northern Territory.
Katherine Gorge N.P. ( auf aboriginal: Nitmiluk N.P. )
16.07. - 18.07.09

Der Katherine River, welcher sich hier seinen Weg durch zerklüftetes Sandsteinland bahnt, hat hier im Lauf der Jahrhunderte eine Reihe von Schluchten hinterlassen.
Auf dem hervorragend ausgebauten Netz von Wanderwegen kann man hier zu Fuß die Gegend erkunden und von spektakulären Aussichtspunkten immer wieder in die Schlucht und den Fluss hinabblicken.



Zum Schluss belohnt einen noch ein Bad in den kühlenden Fluten des Flusses
( Achtung, Süsswasser-Krokos. Aber das ist ja kein Ding mehr... )

Eine andere Möglichkeit wäre eine Kanu-Fahrt gewesen, welche allerdings natürlich wieder was gekostet hätte - da wandern wir doch lieber.

Ein paar Kilometer den Highway weiter geht es zu den schönen Edith Falls, welche immer noch zu Nitmiluk gehören.
Davor aber stand noch ein uriges wild-campen an, bei welchem uns auch einige einheimische Tiere besuchen kamen:




Edith Falls:
Hier kann man gleich in den vom Wasserfall gespeisten Teich springen oder sich seinen Badespass verdienen, indem man zu den oberen, zwischen den Felsen gelegenen Teichen wandert.




Wir haben uns dafür entschieden, da es schöner und ruhiger war. Der Wanderpfad führt in ca einer Stunde hinauf zum oberen Teich und es lässt sich hier ganz ausgezeichnet baden und relaxen. Ein schöner Platz!!!


Ab in die Fluten...

Am Abend des 18. Ging es dann weiter Richtung Darwin, wobei wir kurz vor der Stadt noch ein mal wild gecampt haben bevor wir uns seit langer Zeit mal wieder eine wirkliche “Großstadt” ansehen.
Zivilisation?!?! Was ist das?
Wir werden sehen...
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