Dienstag, 27. Oktober 2009

Roadtrip 21 - Cairns

Roadtrip 21

Cairns
26.08. - 31.08.09

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So, nun ist es so weit - die Zivilisation hat uns wieder.
Nach einer so langen Zeit im Outback und in Nationalparks ist es schon komisch wieder in der sog. Zivilisation angekommen zu sein.
In 5 Minuten Cairns haben wir schon alleine mehr Autos gesehen als in 5 Wochen Outback. CRAZY!
Will schon fast gleich wieder weg...

Aber gut, jetzt erst mal zu Cairns selber:

Mit seiner Lage in üppiger tropischer Umgebung ist Cairns eine durch und durch touristische Stadt von weltweiter Beliebtheit.
Am Stadtstrand von Cairns schwenken koreanische Vogelbeobachter 20 cm lange Objektive durch die Luft, während Frauen aus dem Ort in dem aus allen Nähten platzenden Lagunenpool ( das Meer ist auch hier NICHT zum baden geeignet ) Aqua-Dancing machen, Familien von den Philippinen sich Ihr Picknick teilen und Fitnessfreaks die Promenade entlang joggen, an der sich Pelikane in Schlammlöchern tummeln.

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Die Hauptattraktion der Stadt ist definitiv das Great Barrier Reef, welches hier relativ nah vor der Küste liegt. Es ist einer der beliebtesten Tauchspots weltweit und die Zahl der Tauch-, Tour-, Schnorchel- und Bootstourenanbieter ist schier unglaublich.
Nebenbei kann man um Cairns leicht in schöne Nationalparks und Naturschönheiten gelangen, welche sich für einen Tagesausflug ( oder länger ) ideal anbieten ( vgl die unsere letzten Tage ).
Und letztlich ist die Stadt auch noch einer der zwei Haupt-Start-Punkte ( neben Sydney ) von Travellern, welche auf Ihre Australienreise starten. Somit eignet sie sich perfekt, um Kontakte zu knüpfen und Tips sowie Informationen auszutauschen.

Durch all das und seinen daraus resultierendem und unwiderstehlichem Charme ist Cairns auch bei den Australiern selber sehr beliebt. Jede Woche kommen mindestens 50 neue Einwohner nach Cairns um Ihren Traum zu verwirklichen.

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Der Höhepunkt in der Stadt selber ist die Uferpromenade ( Cairns Foreshore Promenade ) mit seiner 4800qm Meerwasserlagune, eine landschaftsarchitektonische Meisterleistung, durch die das Schwimm- und Stranderlebnis mitten in die Stadt kommt ( und so mit auch nicht mehr lebensgefährlich ist ). Hier treffen Familien mit Zentimeter dick aufgetragener Sonnencreme auf knallbraune Backpacker oder Business-Männer mit hochgerempelten Ärmeln und gelockerter Krawatte.

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An der Uferpromenade entlang reihen sich Einkaufspassagen, urige Cafes und trendige Restaurants nebst Hostels und Tourveranstaltern aneinander. Hier schlägt das Herz der Stadt und am Wochenende ist in den Pubs und Clubs nahe der Promenade ein bunt gemischtes Völkchen unterwegs.


Wir haben in Cairns erst mal einen längeren Aufenthalt geplant, da unsere Karre, der gute Pegasus mal wieder in die Werkstadt musste. Diesmal stand Auspuff und Endtopf checken lassen ( er hat nicht da rausgeraucht wo es ein Auto normalerweise machen sollte ) sowie das ein oder andere Leck im Motorraum fixen lassen auf dem Programm.
Für das erste Problem konnten wir zum Glück gleich einen Termin für den nächsten Tag bekommen und dieses Problem hat uns auch “nur” 50 Dollar gekostet - und wir hatten schon das Schlimmste befürchtet.

Beim Mechaniker:
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Die Zeit, welche der Mechaniker benötigt hat, haben wir im nahegelegenen DFO-Einkaufszentrum ( direct-factory-outlet ) verbracht. An Surfläden in denen es sogar bei einem Outlet noch Rabatt zusätzlich gibt kann man einfach nicht vorbei gehen!!!
Ergebniss: Quiksilver Australien Pulli und Badeshort ( extrem geil!!! ) für je 30 Dollar und ein feines Quiksilver Hemd für die Arbeit für 24 Dollar!!!
Die anderen zwei Jungs haben es noch viel mehr krachen lassen hier ( Gell Wolfi!!! )... Da war ich noch harmlos.
Für das zweite Problem mit unserem Motor konnten wir leider erst für den 16.09. Einen Termin ( nach unserer “Auszeit” auf den Fijis ) bekommen. Also bleibt da das Bangen noch etwas länger bestehen....

Einen Tag haben wir natürlich stilgerecht mit chillen an der Promenade und dem Meerwasserbecken verbracht und einen Weiteren damit, uns für die Fijis auszurüsten. Es galt neue Bücher zu kaufen, neue Flipflops, Sonnencreme und und und... Also ein Tag in der Stadt flanieren und gemütliches bummeln.

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Abends ( es war Samstag ) galt es dann selbstverständlich noch das quirlige Nachtleben von Cairns zu besuchen und zu sehen, was diese cosmopolitische Stadt alles so zu bieten hat. Die Bar und Clubszene von Cairns kann sich schon sehen lassen sag ich da nur... :-)

Da unser Flug auf die Fijis am 31.08. Um 5 in der Früh raus ging hatten wir beschlossen, diese Nacht keinen Campingplatz zu bezahlen sondern uns über Nacht einfach in den Flughafen zu legen. Hier gibt es ein paar Bänke, einen schön weichen Teppichboden ( der Flughafen wir gerade renoviert und ausgebaut ) und einen Deutschen, welcher hier Putz-Nachtdienst hat und einen trotz der Bequemlichkeit und Ruhe hier ( nix los nach 10 ) vom schlafen abhält da er sich ständig unterhalten möchte. ;-)
Ach ja, bevor es für uns zum Flughafen ging haben wir noch kurz im hiesigen Casino vorbei geschaut. Mit dem Ergebniss, 2 Stunden voller Adrenalin und Aufregung am Black Jack Tisch zu verbringen und 70 Dollar zu gewinnen kann ich im Nachhinein ziemlich zufrieden sein!!! :-)

So können die Fijis kommen!!!

Also, Auto auf einem kostenfreien Parkplatz nahe Flughafen abgestellt ( Tipp von einem local ) und ab ins Paradies auf Erden!!!!!!

CU OZ und Cairns!

Roadtrip 20

Roadtrip 20

25.08.09
Kuranda

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Auf unserem Weg nach Cairns hatten wir Heute nur einen weiteren längeren Stop ( neben ein paar schönen Aussichtspunkten und Stränden ) geplant:

Das malerisch in den Bergen der Wet Tropics gelegene Künstlerörtchen Kuranda.
Dieser Ort ist nur einen Katzensprung von Cairns entfernt und erfreut sich bei Tagesausflüglern höchster Beliebtheit - was bei dem Charme des Ortes kein Wunder ist.
In den Bergen und Wäldern versteckt liegen hier mehrere kleine bunte Häuschen welche sich zum Zentrum des Ortes hin immer weiter zusammendrängen.

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Im Zentrum selbst findet man die berühmten Kuranda - Markets, auf welchen man von Kitsch bis zu einzigartigen, handgefertigten Kunstwerken der ansässigen Künstlergemeinde Alles findet. Dazu gehören Schmuck, aboriginal- und moderne Kunstwerke, Schnitzereien, natürliche Öle oder Steinskulpturen. Wir haben hier ein wenig flaniert und die ganze bunte und fröhliche Stimmung auf uns wirken lassen - und OK, wir haben auch etwas gekauft. Der Wolfi zB eine schöne aboriginal Zeichnung und Oli und ich ein paar Leder-Holz Armbänder.

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Als Highlight für uns allerdings zählt das DEUTSCHE Lokal “German Tucker”, welches mit original deutschem Bier mit Bratwurst, Kartoffelsalat und Sauerkraut Werbung macht - LECKER!
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Danach gab es noch einen schönen Wasserfall, die imposanten Barron Falls zu bewundern, bevor wir uns für die Nacht in Cairns von Kuranda verabschieden mussten.
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Mehr zu Cairns beim nächsten mal...

Dienstag, 20. Oktober 2009

Roadtrip 19

Roadtrip 19

Cape Tribulation und Mossman Gorge
22.08. - 24.08.09

Einige Orte rauben einem einfach nur den Atem - so auch Cape Tribulation. Es ist einer der wenigen Orte auf der Welt, wo tropischer Regenwald und Ozean direkt aufeinander treffen. Nebenbei ist es weltweit der EINZIGE Platz, wo ein UNESCO Weltnatur Erbe ( Queensland Wet Tropics ) direkt auf ein anderes UNESCO Weltnatur Erbe ( Great Barrier Reef ) trifft!!!

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Man kommt hier mit einer altmodischen Seilfähre an, welche einen in seinem Auto über den Grenzfluß Daintree River bringt. Seit einiger Zeit wird zwar der Bau einer Brücke diskutiert, allerdings würde das die Idylle zerstören.
Mal sehen was kommt...
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Blick auf den River:
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Auf der anderen Seite erwartet einen der undurchdringliche Regenwald des Daintree National Parks mit seinen Flüssen und Bergketten.
Eine enge und gewundene Straße schlängelt sich durch das Grün vorbei an bezaubernden Stränden und labyrinthartigen Schotterwegen durch den Busch. Der Regenwald hier gehört zu den Wet Tropics und ist einer der ältesten der Welt ( ich hab irgendwo gelesen, der Wald hier ist älter als der Amazonas - aber ob das stimmt bin ich nicht sicher ).

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Die Wanderwege durch den Dschungel waren ( wie fast überall in australiens Nationalparks ) gut ausgebaut und zu erkunden. Die Meisten führen nahe der Küste als Plankenwege durch Mangroven sowie Küstenregenwald und führen meist immer wieder an einen schönen Strand hin.
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Allerdings hat die touristische Erschließung dieser bezaubernden Gegend auch seine Spuren hinterlassen. Es werden immer mehr Straßen gebaut und neue “Öko-Resorts” gebaut. Dies stört das empfindliche Gleichgewicht des Ökosystems und staatliche sowie private Umweltschutz-Organisationen versuchen durch den massiven Aufkauf von Grund ( bevor der gesamte tropische Norden Queenslands “Nationalpark” wurde, war das Land entweder staatlich oder aber viel in Privatbesitz von Farmern oder Konzernen welche hier Zuckerrohr anbauen oder Viehzucht betreiben ) dem Trend der langsamen aber sicheren Zerstörung entgegenzuwirken.

Daher ist die Gegend hier auch eine der wenigen, in welcher eines der seltensten Tiere Australiens lebt: der Helmkausar.
Dieser bis zu 2 Meter große Laufvogel erinnert etwas an den Strauß oder Emu, lebt aber nur in tropischen Regenwald. Er ist durch die Zerstörung seines Lebensraumes und den Bau vieler Straßen ( Autounfälle mit diesen großen Tieren gibt es leider immer wieder ) leider vom aussterben bedroht. Hier hab ich kein Foto von Ihm, da wir in freier Wildbahn leider Keinen beobachten konnten. Nur Warnschilder an der Straße kann ich Euch bieten:


Nachdem wir kurz vor der Seilfähre noch eine kostenfreie rest-area gefunden haben, konnten wir am 23.08. schön früh übersetzen und hatten viel Zeit für unser erstes Tagesprogramm.
Das war mit mehreren Walks durch verschiedene Vegetationsformen und Strandaufenthalten ziemlich voll.
Ich will nicht zu viel schwallen, also schaut Euch einfach die Fotos an:

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( bitte immer daran denken, daß diesel blöde Programm ALLE breit geschossenen Fotos rechts abschneidet!!! Mit Klick auf das Foto könnt Ihr die komplette Ansicht sehen!!!! )


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Hier ist z.B. die “Cow Bay”
Die Cow Bay ist einfach nur wunderschön. Ein traumhafter Sandstrand führt am immergrünen Regenwald vorbei, dessen Bäume einen einladen, sich in den Schatten zu legen und einfach mal nur auszuspannen. Leider war das mit unserem Programm nur bedingt möglich. ;-)
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Und Baden war aufgrund der heimischen Meeresfauna ( wie schon in Cooktown und auch im Rest des nördlichen Queensland ) nicht möglich.
Hier en Foto der Warnschilder vor den tödlichen Quallen und einer Flasche Essig, welche als Einziges gegen das Nesselgift der Quallen ein wenig ausrichten kann. Das findet man hier fast an jedem Strand.
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Nach so einem Tag voller schönster Natur wollten wir eigentlich am hiesigen Campingplatz des Nationalparks am Strand nächtigen, doch dieser war blöder Weise ausgebucht.
Alternative war dann JJ´s Jungle Lodge, ein Hostel hier, welches auch Stellplätze für Zelte anbietet.
Hier konnten wir dann noch einen lustigen und feucht-fröhlichen Abend mit den verschiedensten Leuten aus der ganzen Welt unter dem Blätterdach des Dschungels erleben.

Tags drauf gab es dann noch einen letzten Walk durch die unglaubliche Natur Daintrees, bevor wir uns auf unseren Weg Richtung Süden ( das Ziel ist Tasmanien auf der anderen Seite des Kontinents ganz im Süden unten ) nach Cairns gemacht haben.

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Einer der Stops auf unserem Weg war der Ort “Port Douglas”, welches ein wunderschöner und moderner Ferienort an einem schönen Strand ist. Allerdings findet der Low-Budget-Traveller hier nichts was Ihn hält. Das Preisniveau hier ist doch etwas zu hoch! Außer einem Aussichtspunkt mit spektakulärem Blick über den langen Strand, den Ort und dem Meer sowie einem kurzen Stop am Strand selbst ( zwecks Brotzeit ) haben wie hier nichts gemacht.

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Mossman Gorge, unser nächster Stop Richtung Cairns, war dann schon wieder eher sehenswert.
Hier trifft man auf einen schöner Wasserlauf im Dschungel, welcher sich bezaubernd durch sein Bachbett schlängelt, welches voll von rundlich geschliffenen Steinen in allen Grössen ist.

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Abends hatten wir dann mal wieder Glück. Neben der “neueren” Hauptstrasse Richtung Cairns rotten noch letzte Reste der alten Landstraße vor sich hin. Von diesen Resten haben wir einen kleinen Abschnitt gefunden, der zu einer der alten Brücken führt, welche noch zur Hälfte erhalten war. Hier konnten wir also mal wieder ein kostenfreies Nachtlager aufschlagen, welches auch noch eine prima Sicht auf den Fluss und Sonnenuntergang inklusive hatte.

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Nur die Nachbarschaft des örtlichen Salzwasserkrokodils war uns in der Nacht dann doch etwas unheimlich - aber wir haben ganz am Anfang unserer Reise von einem Ranger gelernt, Krokodile können NICHT klettern - deshalb haben wir uns durch die Böschung hier in Sicherheit wiegen lassen.

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Somit ist uns zum Glück nichts passiert und wir konnten am nächsten Morgen - nach einer etwas unruhigen Nacht wegen diverser Horrorträume oder Vorstellungen bei uns Allen wegen Krokodiel und so - wieder weiter auf der Strasse Richtung Süden unterwegs seibn.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Roadtrip 18 - Cooktown

Roadtrip 18

Cooktown
21.08.-22.08.09

Als letzte Bastion der Zivilisation oder auch Ausgangspunkt zur ungezügelten und wilden Halbinsel Cape York liegt Cooktown als Queenslands verschlafendste Hafenstadt an der Mündung des krokodielverseuchten Endeavour River.
Es ist eine schöne und gemütliche Stadt ( 2000 Ew. ), deren Bewohner in staubigen Geländewagen mit “easy do it” Aufklebern durch die Gegend fahren.

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Cooktown kann sich rühmen, Queenslands erste europäische Siedlung zu sein, auch wenn diese nur vorübergehend war.
Am vorgelagerten Korallenriff - Labyrinth des Great Barrier Reefs hat der gute Captain James Cook 1770 Schiffbruch erlitten. Klar, dass damals für Ihn das Naturwunder nichts als Ärger bedeutet hat. So musste er von Juni - August 1770 die Endeavour hier nach seiner Havarie wieder flott machen. ( Da hat er mal Glück gehabt, dass es Trockenzeit war )

Wir sind jetzt also WIRKLICH von einem Meer im Westen ( dem Indischen Ozean ) bis zum Anderen im Osten ( der Coral Sea ) mit Umweg über das Rote Zentrum gefahren!!!!
Ca. 13.000 Kilometer in ca. 7 Wochen - nicht so schlecht oder?! ( Ach ja, und mit 5 mal Mechaniker )
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Hier haben wir zwei schöne und entspannte Tage mit Stände - anschauen, Ort und “Sehenswürdigkeiten” erkunden sowie einfach rumschländern verbracht.

An der Hauptstraße:
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Der gute Captain Cook:
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Strände:
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An den hier zu findenden Traumstränden fällt sich allerdings Baden TOTAL aus!!!
Warum wohl?
TÖDLICH
Hier gibt es so Eiiiiiniges was einen unter die Erde bzw das Wasser bringt:
Krokodiele - Würfelquallen - Irokanjie Qualle - Kegelschnecke - Blau Ring Octopuss - ...
Also ist hier nur Schauen aber nicht Anfassen angesagt.


Sonnenuntergang am Grassy Hill:

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Hier soll auch James Cook immer hinauf gestiegen sein, um den fantastischen Sonnenuntergang zu bewundern.
Nein, Schmarrn, der hat von hier die vorgelagerten Riffe und das Meer beobachtet - er musste ja wieder weg von hier.

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An unserem Campingplatz, welcher direkt an die Wildniss anschließt, hatten wir sogar einen nächtlichen Besucher:
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Am Morgen des zweiten Tages hatten wir uns sogar eine anstrengendere Aufgabe gestellt:
Besteigung des ( immerhin ) 430m hohen Mt. Cook.
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Hört sich nicht spektakulär an, ist aber etwas anderes als so eine Höhe bei uns in den heimischen Alpen!!!
Das heißt verschlungene und überwucherte Trampelpfade in höchster Luftfeuchtigkeit zu erklimmen.
Aber die Landschaft hier war unglaublich schön, da der wuchernde Regenwald durch den Nationalpark geschützt und somit gut intakt ist.

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Und das schönste, quasi die Belohnung für die 2,5 Stunden Aufstieg, war die Aussicht von Top!!! Ein riesiger Granitblock liegt hier, dessen Oberkante knapp über das dichte Blätterdach schaut. Ein perfekter Blick auf die Küste und die Landschaft!
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Danach war erst mal lecker Frühstücken an der schönen Finch Bay und Kräfte sammeln angesagt.
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Nach einem weiteren Bummel durch den Ort haben wir uns auf den Weg zurück in den Süden gemacht. Das Ziel für die Nacht war eine der wenigen Pikcnick - Übernachtungs - Area in Queensland bei Mt. Malloy ( welche wir auf der Herfahrt auch schon genutzt haben ) mit ca 4 Stunden Fahrt.