Donnerstag, 4. Februar 2010

Fiji Spaecial Nr.9

Fiji Special Nr.9

Back on the mainland - Letzte Nacht auf den Fijis

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Wir haben unsere Zeit auf den Fijis wirklich bis zum Äußersten ausgenutzt! Noch mehr Inseln und noch mehr Erlebnissein der Zeit soll uns erst mal einer nachmachen!!!
Wir haben es so gut es geht vermieden, unsere Zeit auf der Hauptinsel zu verbringen, da diese einfach nicht die “wahren” Fijis sind.
Aber gut, die letzte Nacht vor dem Flug wollten wir einfach hier verbringen, da man nie wissen kann, was auf dem Meer passiert - sicher ist sicher!

Und zu unserer letzten Nacht hat uns ja auch noch etwas Besonderes erwartet:
Wir wurden von Garry, unserem verrückten Künstler zu sich und seiner Familie nach Hause eingeladen.

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Er hat uns ohne Fragen vom Hostel abgeholt und mit zu sich nach Hause gebracht.
Hier haben wir dann erst mal seine Familie und einen seiner besten Freunde kennen gelernt.
Garry hat echt schön gewohnt. Mit seinem Künstler-Gehalt hat auf den Fijis sicher zu der besseren Mittelschicht gehört.

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Er hatte eine schöne und ordentliche Drei-Zimmer-Wohnung für sich, seine Frau und seine Tochter. Nebenbei hat auch sein kleiner Neffe noch bei Ihm gewohnt ( ca 4 Jahre alt und sehr süß ), da dieser krank war, und die Bedingungen bei ihm zu Hause doch eher schlecht ( typisch fijianisch dritte Welt ) für seine Genesung waren.
Wir mussten Garry erst mal unsere Komplette Sammlung an Cosmic-Music auf den Rechner spielen!! Mit den Fotos von uns allen, die wir auf Beachcomber gemacht hatten ( er wollte sie zu Werbe-Zwecken! ) hat das dann bei seinem Computer doch etwas länger gedauert ! :-)
Aber wir hatten ja Zeit! Wisst Ihr noch: FIJI TIME!
In der Zeit haben wir mit Ihm und seinem Freund ( der hat tatsächlich schon die ganze Welt bereist und super viel gewusst - unglaublich! ) über Gott und die Welt geredet UND natürlich über Musik. Und welche Musik verbindet Leute in aller Welt mehr als: Reggae!
Nebenbei ist standesgemäß ein Video vom Chief ( Bobby ) gelaufen und wir haben natürlich auch die Umstände seines Lebens und Todes diskutiert! Während wir also so redend und diskutierend auf den Palmwedel-Matten auf seinem Boden gelegen sind ( so ist das hier nun mal ) hat im Hintergrund immer der Chief seine Musik dazu gegeben. Wie kann es passender sein, bei einer Familie auf den Fijis zu Besuch zu sein!
War extrem cool und lustig!
Zum krönenden Abschluss hat uns seine Frau auch noch lecker bekocht und aufgepasst, dass auch ja jeder von uns seinen Teil bekommt! ( hier ist es echt klassisch - Frau und Tochter stehen hinter dem Herd während Mann mit Bier der Gastgeber ist )
War echt lecker!

Die Familie:
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Als dann Musik und Bilder auf Garry´s Rechner ( na ja, auf dem Rechner von seiner Tochter - die studiert BWL ) und Essen und Bier in unserem Magen waren, ging es dann auch schon weiter in Garrys Abend-Planung:
Ein Besuch bei Andrew, welcher in einem Hostel im Süden der Insel seine letzte Nacht verbracht hat, musste her!
Also Alle ( Männer ) rein ins Auto und ab zu Andrew!
Auf die Frage, welche Promille-Grenze hier herrschen würde, hat Garry nur milde gelächelt. :-)
Andrew wäre fast vom Stuhl gefallen, als wir bei Ihm im Hostel eingelaufen sind - mit uns hätte er nun wirklich nicht mehr gerechnet, nachdem wir uns auf der Fähre schon lang und breit verabschiedet hatten!
Also wurden hier noch ein paar Bier unter Tränen und ewigen Freundschaftsbeschwörungen ( die restlichen Gäste im Hostel müssen uns für völlig verrückt gehalten haben - Aber Garrys Freund kannte hier - wie anscheinend auch in der ganzen Welt - die Besitzer und Securities, somit war das alles ganz entspannt ) vernichtet, bevor Garry mit uns dann den finalen Heimweg angetreten hat.
Es war wirklich ein durch und durch schöner und gelungener Abend! Besser hätte unser letzter Abend hier auf den Fijis nicht aussehen können!!!

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Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, ein mal in seinem Leben das zu sehen, was dem Paradies auf unserem Planten am nächsten kommt!!!!!! Ich werde die Leute ( allen voran Garry und seine Familie ) hier, die Lebenseinstellung und die Landschaft hier niemals vergessen!
Danke Garry, Danke Fijis, es war ein absoluter Traum!!!!

Jetzt heißt es für uns, nach diesem Urlaub, wieder in den ( Reise- ) Alltag zurück zu kehren!
:-)

Na ja gut, da gibt es jetzt auch schlimmeres! Nur hoffentlich wartet unser liebes Autochen auch noch in Cairns da auf uns, wo wir es ( nicht gaaaaanz legal ) abgestellt hatten.
BACK ON THE ROAD!!!!

Fiji special Nr. 8

Fiji Special Nr. 8

Beachcomber zum nächsten!

Im Vorfeld muss ich leider sagen, die legendären zwei letzten Beachcomber-Nächte konnten nicht wiederholt werden.
Aber es war ja auch kein Wochenende mehr. Die letzten zwei Nächte waren Freitag und Samstag, jetzt war es halt “nur” ein Montag.

Wir wollten zwar den zwei Mädels Eva und Nadine zeigen wie es hier abgehen kann - aber Heute war es nur im kleinen Rahmen... ;-)

Es ging schon mal damit los, dass wir leider nicht unseren VIP Balkon wieder haben konnten. So ein Pech! Der war leider schon von irgendwelchen Langweilern belegt, die nicht einmal Party auf dem geilen Balkon gemacht haben.

Aber gut, wir haben, wie zu erwarten, das Beste daraus gemacht.
Garry der Künstler war noch hier und hat sich schon mal tierisch gefreut, dass wir tatsächlich wieder gekommen sind! Am letzten Abend war wohl tote Hose und es ist nichts gegangen! Keine Party und auch keine Aufträge für Ihn!
Also hat er, im Erwarten, dass wir wieder die Bude rocken, unsere Tatoos erneuert und verbessert! Ich hab ausgesehen... Wäre echt eine Schande, mit so einem Kunstwerk auf dem Rücken ins Meer oder in die Dusche zu gehen! ;-)
Auch die Barkeeper haben sich gefreut wie ein Schnitzel! “The crazy Germans are back!” haben wir uns die ganze Zeit anhören dürfen. ;-) Welch eine Ehre hier auf Beachcomber.

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Und Garry wollte auch tatsächlich die Insel schon verlassen! Geht ja gar nicht!! Nachdem wir dann freundlich - auf sein Bitten hin - das Management der Insel überzeugen konnten, Ihn noch eine Nacht hier zu lassen und Ihm nochmal nen Bungalow zu stellen, war er dann auch glücklich, nochmal eine Nacht mit uns hier verbringen zu können!
Er hat aus uns Allen noch echte Kunstwerke gemacht! Schau es Euch an:

Er selber
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Alles in Allem haben wir zwar unser Bestes gegeben, Ihm nochmal eine großartige Partynacht mit vielen Aufträgen zu liefern - aber irgendwie war die Luft raus!
Keine VIP Area - nicht die richtigen Leute ( die Meisten die wir kannten waren weg und die, die noch da waren, waren nicht so der Hit ) und nicht die Richtige Stimmung im Allgemeinen. Na ja, wir haben ein Wenig gefeiert aber eher im beschaulichen und kleinen Rahmen.

Es gab noch ein fröhliches Nacht-Baden am Strand mit kleinen Riff-Haien die wegen der Beleuchtung immer um uns rum geschossen sind. Echt gespenstisch aber auch imposant! Gut, dass die Jungs noch nicht ausgewachsen waren...

Zum Schluss haben wir uns noch in Garry seinen Bungalow ( er war immer noch der Nachbar von Andrew, wo wir 2 Tage vorher so schön auf die Wände getrommelt hatten ) getroffen und mit Wolfi, Andrew, Garry, Oli und ein paar Anderen eine kleine Privat-Party zu schmeissen! Auch dieses mal hat Cosmic-Music aus den Boxen geschallt und die Wand war die Bongo dazu. Der Nachbar - Andrew - war ja da, somit war das kein Ding! Garry ist auf den Sound völlig abgegangen und hat die Wand fast in Grund und Boden getrommelt! :-)

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Selbst auf den Fijis ist der Sound ausgezeichnet angekommen!
War ein echt netter Abschluss-Abend für unser Insel-Hopping, auch wenn es dieses mal etwas gemütlicher als die letzten zwei Male gewesen ist!
Am nächsten Morgen haben wir dann auch Andrew und Garry an der Fähre getroffen, da die Zwei die Insel ebenfalls Richtung Mainland verlassen mussten.

Am Ende hat sich das Wetter doch wieder von seiner besten seite gezeigt.
Ein letzter wehmütiger Blick auf Beachcomber:
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Und Verabschiedung von Andrew, unserem klasse Kiwi auf der Fähre:
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Wir sehen uns mein Freund!!!


Das schöne für unseren absolut letzten Abend auf den Fijis war, dass uns Garry zu sich nach Hause eingeladen hat! Sehr cool!
Mehr dazu im nächsten Postig!

Fiji Special Nr.7

Fiji Special Nr. 7

South Sea 2
12.09.-13.09.09

Unsere Fähre nach South Sea ging erst am Nachmittag, was uns genug Zeit gegeben hat, uns von Allen hier zu verabschieden - wenn auch nicht für lange, denn unsere letzte Inselhopping-Nacht Morgen wollten wir auch wieder hier verbringen.

Noch einen leckeren Brunch mitnehmen ( anders kann man das Mittagessen für uns einfach nicht nennen - und was zur Hölle ist Frühstück?! Sowas gibt es auf Beachcomber?! ) gehörte natürlich ebenso zum Pflichtprogramm wie unsere Rechnung vom letzten Abend zu begleichen.
Der Vorteil ( oder Nachteil - wie man es sehen mag ) überall auf den Inseln ist, dass man kein Bargeld mit sich rumschleppen muss und alles anschreiben kann. Blöd nur auf so Inseln wie Beachcomber, wo dann am nächsten Tag das böse Erwachen kommt. :-)
Oli hat es geschafft, eine Rechnung von über 350,- Dollar zu haben. UND konnte die Mädels an der Rezeption sogar auf 300,- runterhandeln!!! Dreistheit siegt!

Nachdem wir dann noch ein wenig auf unserer Terrasse chillen konnten ( Mann, Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie im Arsch wir nach zwei solchen Nächten waren.. ) und Garry nochmal unsere Tatoos aufgebügelt hatte ( wir sollten auf South Sea mit unserer klasse Promotion-Aktion gleich weiter machen ) ging es dann zur Fähre Richtung South Sea.

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Hier war das Programm recht klein:
Ausnüchtern ..

Eva und Nadine von Coral View sollten wir hier auch wieder treffen und die Zwei dann am nächsten Tag mit nach Beachcomber nehmen - die wollten das natürlich auch noch sehen.

Somit war der Abend recht gemütlich mit Sonnenuntergang und ein wenig ratschen.

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Nur das leckere Essen von Beachcomber konnte es mit dem Essen hier leider überhaupt nicht aufnehmen - das war schon absolut Spitze!
Nachdem wir dann Alle drei ziemlich tod ins Bett gefallen sind, sollte sich die üble Ausnüchterung allerdings erst einstellen ( oder sollte man da schon von Entzug sprechen? ;-) )
So schlecht und mit so verrückten und abgefahrenen ( Alb- ) Träumen hat von uns drei davor noch Keiner geschlafen. War echt abartig!!! Ich bin am nächsten Morgen sogar anders herum in meinem Bett aufgewacht...
So viel dazu...

Aber am nächsten Tag sollte Alles wieder anders ausschauen:
Das Wetter war schlecht aber Beachcomber erwartet uns! :-)
Es könnte schlimmer sein...
Das Wetter war allerdings überhaupt nicht Fiji - Nebel, Regen und aufgwühlte See.
Die Fährüberfahrt und vor allem die Fahrt mit den kleinen Booten zur Fähre war abenteuerlich, aber es hat alles geklappt. Ohne kentern und so allerdings mit gescheit nass werden.

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Nun ja, in Beachcomber können wir ja alles trocknen und uns mal wieder mit den bekannten Leuten entspannen... Vorfreude!

Freitag, 15. Januar 2010

Fiji Special Nr.6.2

Fiji 6.2
Beachcomber 1.2

11.09.-12.09.09

So liebe Leute, weiter geht es!!
Wer gedacht hat, dieser erste Abend auf Beachcomber wäre nicht zu schlagen, DER IRRT GEWALTIG! :-)

Tag Nummer zwei ging allerdings erst mal ganz gemächlich los...
AUSSCHLAFEN bis Mittags und dann schön am Buffet am Strand Mittag- bzw Frühstücken.
Dann: chillen am Strand!!! Ein wenig schnorcheln und wieder chillen!!!

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Jede Menge Leute wollten uns Heute herausfordern, eine drinking-competition wie mit Team America mit ihnen zu machen. Allerdings haben wir dankend abgelehnt! Ein mal so eine wahnsinnige Aktion hat gereicht. Aber wir haben es geschafft, Gesprächs-Thema Nummer ein zu sein! ;-)

So im Laufe des Nachmittags dann hab ich mir mal gedacht, ein kühles ReBi ( Reperier-Bier ) gegen die immer noch latent vorhandenen Kopfschmerzen kann nicht schaden.
Also, ab an die Bar! Ace, die Barkeeperin hat mich schon von Weitem fett angegrinst...

Und während ich so an der Bar hänge und auf mein Bier warte, redet mich ein Einheimischer an. Er ist grad angekommen, malt hier Heute die Leute mit abwaschbaren Tribal-Tatoos an und ob ich nicht für Ihn Werbung machen möchte! Wenn ich noch ein Mädel finde, das auch mit macht, bekommen wir Beide Eines um sonst - sonst für jeden Anderen 20 Fiji-Dollar ( ca 4 Euro ). Ich schaue so aus, als wäre ich ein lustiger und guter Mensch, der Spaß am Leben hat, viel lacht und somit genau der Richtige für Ihn als Werbeträger ist...
Am Anfang hab ich in meinem Rest-Rausch erst mal gar nicht verstanden, was er denn von mir will... Als es mir dann langsam klar geworden ist, ist mein Grinsen auch immer breiter geworden. Wie cool hab ich mir gedacht! Aber logo, ich bin Dein Mann!!!

Und so ging das los...

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Garry Duthie hiess der gute Mann und war von der Hauptinsel Viti Levu.
Er ist Vollblut-Künstler und malt Hauptsächlich Bilder. Allerdings verdient er mit seinem Body-Tatoo-Painting wesentlich besseres Geld. Und an einem Samstag auf Beachcomber ist das halt auch echt der Hit! Nebenbei spielt er auch noch Bongo und steht voll auf Reggae. Ein Klassiker!! :-)
Er war echt ein super netter Mensch! Er hat uns (Wolfi, Oli und ein paar Andere von unseren Leuten ) dann im Laufe das Abend auch umsonst angemalt und die vorhandenen Tatoos immer wieder erweitert. Während dessen haben wir super viel mit Ihm geratscht, alles über sein Leben und seine Familie erfahren und Ihm das ein oder andere Bier ausgegeben - am Ende der Nacht war er mindestens so blau wie wir auch.. :-)
War soooo lustig mit Ihm, unglaublich!
Hier haben wir Ihn bei der Arbeit an David:
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Das war quasi der Startschuss für mich, den Party-Abend zu starten! Musste ja schließlich Werbung machen und Garry Kunden verschaffen.
Also, noch ein Bier geholt und ALLE angequatscht, sie sollen sich doch sowas auch holen.
Und mit der Reputation, welche wir, dank des vorherigen Abends, unter den Party-people hier hatten, war das auch kein Ding!
Am Anfang waren die Meisten zwar recht skeptisch, aber nachdem ich erklärt hab, dass es nach ein mal Duschen auch wieder weg ist und NUR 20 Dollar kostet, sind immer mehr und mehr auf den Zug aufgesprungen. Am Ende der Nacht ist wirklich fast jeder mit so einem Tatoo in der Gegend herum gesprungen.

Hier ein paar Beispiele:

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Ansonsten ist der Abend erst mal ähnlich verlaufen wie der davor.

Nachmittags am Strand und an der Bar chillen, sich unterhalten, was zocken und Bier trinken - nebenbei natürlich immer fleissig Werbung machen. Auch hier hat man wieder coole neue Leute kennen gelernt! Ganz großen Gruß an David nach Wien!! Es war der Hammer mit Dir! :-))) Wir sehen uns!
Danach wieder lecker Abendessen und danach: ab auf die VIP Area. Mal wieder Party mit Bongo, Gitarre und etlichen ( angemalten ) Leuten bei uns auf dem Balkon.

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Nachdem dann der gute Security ( wie Gestern ) 3 oder 4 mal vorbei geschaut hat, mussten wir auch wieder vor....
Aber anstatt Tanzfläche haben wir Heute mal gemütlich eine Strandparty neben der Bar gestartet.. :-) Schön mit Gesang und Gitarre und so.... Auch nicht schlecht, mal was Neues.
So mit Ratschen, Rauchen, Runden schmeißen ist der Abend auch recht schnell vergangen.

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Wolfi und Andrew an der Bar:
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Nebenbei hat Garry immer noch fleißigst die Leute bemalen. Was da nicht so Alles rausgekommen ist!!!! Und je mehr Vodka-Bull er hatte, desto abgefahrener wurden seine Tatoos. Sehr sehr geil!

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Zum Schluss wurde dann - Ehrensache - auch noch ein wenig die Tanzfläche gerockt. Der Sound hier ist ja schließlich super!! Worldbeat, Reggae und Ragga. So wie es auf einer Insel mit Sand-Tanzfläche nun mal sein muss!

Und natürlich wurde den ganzen Abend wie wild mit den Tatoos für Fotos geposed!!
Die california Dream Boys:
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Nachdem wir zum Schluss dann von der Tanzfläche vertrieben wurden, gab es dann noch eine private finale Abschluss-Cosmic-Session bei Andrew im Bungalow mit Wolfi und David. Wolfi hatte klasse Boxen und Musik ( Gruss an Venus!! ) dabei und die Wand hier hat durch Ihre dünne Hohlheit eine Klasse Bongo abgegeben. War eine spitzen Session!!! :-)
Am nächsten Tag haben wir dann gecheckt, dass es gar kein einzelner Bungalow ist, sondern Andrew noch einen Nachbarn hatte! Unseren Künstler Garry! :-)) Den hat das ganze aber nicht gestört.. Er fand die Musik klasse und hat im Bett quasi mit gefeiert! :-))
Die Wand:
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Nachdem uns Andrew dann schließlich auch raus geschmissen hat, mussten wir uns was Neues überlegen... Ins Bett wollten wir Drei immer noch nicht. Die Wien-München-Connection hatte an diesem Abend sowas von Spaß, dass wir das noch nicht beenden wollten.
Also, weiter Musik gemacht - mit den Holz-Aschenbechern die hier Überall rumstehen. Auch ausgezeichnete Bongos... :-)) Bin zum Sonnenaufgang haben wir durchgehalten. Dann war Allerdings auch bei uns Schluss - und das hat bestimmt den Rest der Insel gefreut. Soooo leise waren wir sicher nicht...
Der dann auch kaputte Holz-Aschenbecher:
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DAS war mal wieder ein absolut klasse Abend! So viel Spaß mit so viel netten Leuten hatte ich schon lange nicht mehr!

IT WAS LEGEN- wait for it... DARY!!!!

Und die Bar-Rechnung am nächsten Tag war das auch... ;-) Aber egal! Spaß pur!

Nun mussten wir uns leider auch schon wieder von Beachcomber verabschieden.
Aber wir wissen, wir kommen wieder - wenn auch nicht zu einem Wochenende. :-)
Dem entsprechend entspannt haben wir den tag danach auch wieder angehen können bevor wir von der Fähre abgeholt werden mussten:

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Jetzt erst mal gaaaaanz entspannt eine Pause-Nacht auf South Sea einlegen bevor wir nochmal hier her kommen... :)

Donnerstag, 14. Januar 2010

Fiji Special Nr.6

Nr.6
Beachcomber 1.1
10.09. - 11.09.09

Soooooooo, nun sind wir hier! BEACHCOMBER ISLAND!

Diese Insel ist auf den Fijis bei allen Travellern berühmt-berüchtigt für Ihre ausgelassenen Partys. Sowas konnten wir uns auf unserer Insel-Hopping-Tour selbstverständlich nicht entgehen lassen.

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Die Insel ist nicht sehr groß und besitzt neben einem wunderschönes Restaurant mit Sandboden, welcher am Abend nach dem Essen in die Tanzfläche verwandelt wird noch einen riesigen 120-Leute-Dorm und 3 kleinere 16-Leute-Dorms. Ach ja, ca 10 tolle Doppelbungalows stehen auch noch in der Gegend über die Insel verteilt rum. Da man allerdings in ca 10 Minuten ( wenn man sich noch ein Bier an der Bar holt ) um die Insel herum laufen kann, ist das Alles recht übersichtlich.

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Alles war wunderschön angelegt und zischen dem Restaurant, den Dorms und den Bungalows war ein tropischer Garten mit allerlei Blumen, Büschen und den allgegenwärtigen Palmen. Der Strand war auch top und das Schnorcheln am vorgelagerten Korallenriff ein Traum. Von der Party hier mal abgesehen war es auch so traumhaftes Resort auf einer paradiesischen Insel.

Die Bar:
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Wir hatten mal wieder unglaubliches Glück - zwar sind wir im 120er Dorm gebucht gewesen, allerdings besitzt dieser noch eine Ampore bzw Gallerie mit 16 Betten und mit eigenem Balkon und Aufgang - quasi VIP area! :-))) Und da die 4 Amis und wir 3 schon mal darauf gewohnt haben, war das so zu sagen alles unser. Mit den 4 Iren welche noch hier waren, haben wir recht schnell Freundschaft geschlossen, so dass auf unserem Balkon so ziemlich immer was los war! :-)

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Und das ist der Blick nach Unten in den großen Dorm:
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Aber nun mal von Vorne:
Wer sich an die letzte Insel erinnern kann, weiß ja noch, dass am ersten Tag die “drinking-competition” zwischen Team Europe und Team USA anstand.
Start war im Prinzip schon in der Früh noch auf Manta Ray Island und auf der Fährüberfahrt ( auch hier gibt es eine Bar ) nach Beachcomber.

Team America:
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Gijs vom Team Europa:
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Auf der Fähre wurden dann auch die Regeln des contests von Allen Beteiligten ausgearbeitet und verabschiedet.
Hier mal die Regeln ( es ist ganz einfach):
- jedes Bier ein Punkt
- jedes Glas Wein ein Punkt
- jeder Jug Bier ( ca ein Liter ) 5 Punkte
- jede Flasche Wein 10 Punkte
- jeder kurze shot ein Punkt ( und das dann auch im Longdrink oder Cocktail je nach Anzahl )

Die Liste mit den Namen und den Punkten hatte immer einer von uns dabei und wenn jemand an der Bar neu geholt hat wurde das einfach eingetragen. Auf Vertrauensbasis ohne Kontrolle aber auch ohne Betrug. Hat wunderbar geklappt.
Und da wir Alle zusammen auch so wunderbar auf der VIP Ampore mit Balkon untergebracht waren, hat der Tag und der Abend so Eiiiiniges erwarten lassen!!!

Nachmittags haben wir es uns Alle vorne im Restaurant bzw Bar gut gehen lassen. Hier standen überall gemütliche Holzbänke und Tische im Sand am Strand mit Blick auf das türkisfarbene Meer. Ein Traum!

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Ein wenig Bier oder mal nen Cocktail trinken, mal schwimmen gehen, in der Sonne braten oder Karten spielen - so sieht ein toller Nachmittag auf Beachcomber aus.
Wir hatten auch ganz schnell eine Traube von anderen Travellern um uns, welche Alle ganz begeistert von unserer competition waren. :-) So konnten gleich viele unterschiedlichste Freundschaften geschlossen ( Gruß an Andrew nach NZ und an die verrückten Iren!! ) und die lustigsten Reise-Geschichten ausgetauscht werden.
Außerdem haben wir uns Alle mit dem freundlichen Personal an der Bar angefreundet - die sollten uns ja Heute noch öfters sehen. ;-)

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Man hat schon am Nachmittag gemerkt, dass ein legendärer Abend ( selbst für Beachcomber-Verhältnisse ) bevor steht!!

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Abends gab es dann mal wieder ein ausgezeichnetes Buffet ( mann, nach den ganzen billig- Packungs-Nudeln in Australien war das Essen einfach der Traum!! ) und danach eine Tanz- und Gesangsvorführung.
Restaurant - Bar - Tanzfläche:
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Da wir allerdings diese schon zur Genüge auf den anderen Inseln genießen konnten, wurde die ganze Party erst mal von Vorne aus dem Restaurant nach Hinten auf unseren Balkon verlagert. Hier hat sich dann auch ganz schnell eine Meute von ca 40 Leuten angesammelt von denen so ziemlich Jeder seine selbst mitgebrachten Schnapsflaschen dabei hatte. So mussten wir nur für die Mischgetränke ab und zu vor an die Bar und konnten mal wieder ein wenig Geld sparen. Die Getränkepreise hier auf Beachcomber können es fast mit denen in München aufnehmen
Jemand hat dann noch seine Gitarre ausgepackt und die Holzwand war eine ideale Bongo - so war hier gleich Stimmung angesagt. Rücksicht auf Andere die schlafen wollten mussten wir ja zum Glück nicht nehmen - die waren entweder Vorne oder bei uns auf dem Balkon. ;-)

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Hier haben wir wohl so ca drei spaßige Stunden verbracht die einen im Nachhinein wie höchstens Eine vorgekommen sind! War genial mit den Leuten!!

Nachdem dann allerdings so ca um 24 Uhr der Security zum 3. Mal vorbei gekommen ist und uns darauf hingewiesen hat, man darf keinen mitgebrachten Alkohol trinken ( ja nee, is klar... wir haben die ersten zwei Ermahnungen erst mal dezent ignoriert ), mussten wir den Balkon leider räumen und in das Restaurant an die Bar und auf die Tanzfläche am Strand zurück kehren. Na ja, auch nicht so schlimm. Is ja klar, dass die Vorne an der Bar auch noch Umsatz machen möchten - und den haben sie dann auch noch bekommen...

Aber mit internationaler und Reggae und Partymusik von den Fijis war das Feiern im Sand am Meer unter Palmen auch nicht sooooo schlecht!!! :-) Absolut super!!!
Dieser extrem schöne und lustige und feucht-fröhliche Tag bzw Abend hat dann so ca um 4 Uhr geendet als nur noch Team Europe und Team USA als Letzte auf der Tanzfläche rumgefallen sind! Ich bin stolz auf uns Jungs!!!

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Es hätte auch Punktabzug gegeben, wenn einer früher ins Bett verschwunden wäre!

Das Ergebniss unserer competition:
Europa 186 Punkte - USA 147 Punkte

Nicht schlecht USA!!! Wir hätten gedacht, dass wir Euch weit hinter uns lassen. Man muss schon sagen, die Jungs haben sich wirklich Mühe gegeben und gut mitgehalten!! :-))

Und noch war unser Aufenthalt auf Beachcomber ja noch nicht zu Ende - es sollte noch ein zweiter Tag und eine Zweit Nacht folgen! Und wir haben schon gedacht, diese geile erste Nacht wäre nicht zu toppen... Wartet mal ab!!!!

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